RESPEKT - EINSATZ - SOZIALES LERNEN - ERFOLG - TEILHABE
RESET ist ein Programm der Kinder- und Jugendförderung Ostfildern und ist im Zentrum Zinsholz in Ostfildern verortet.
Wir bedanken uns recht herzlichen bei allen Besuchern unseres ersten Sommerfestes für die Gespräche, das Interesse und den schönen Abend!
Am 5. April haben Jugendliche von RESET und Bewohner einer Geflüchteten Unterkunft in Kemnat gemeinsam Palettenmöbel für den Hof gebaut. Die Paletten wurden von den RESET Teilnehmenden vorbereitet, zugesägt und geschliffen. Dadurch enstand ein Bausatz der in der Unterkunft nur noch zusammengebaut werden musste, so konnte jeder Bewohner ob mit oder ohne handwerkliche Kenntnisse mithelfen.
Die Mobile Jugendarbeit ist nun in ihrem "neuen Gebäude" so richtig angekommen. Auf Wunsch der Jugendlichen, nun auch eine schöne Terrasse zu bauen, wurde der Herzog-Philipp-Platz mit einer gemütlichen Sitzecke erweitert.
Die Teilnehmer/-innen von RESET unterstützten die Jugendlichen mit handwerklichem Know how und machten sich gemeinsamen an die Umsetzung des upcycling-Projekts - dem Bau einer Sitzecke aus alten Paletten. Hier ein paar Eindrücke...
Damit unsere Jugendlichen auch einmal selbst zu Wort kommen können, haben wir einen Film mit O-Tönen er Jugendlichen gemacht. Auf den Fotos sind ein Teil unsere Projekte zu sehen, die wir mit RESET und den Jugendlichen gebaut haben:
Hier gehts zum Film
Bild (von links hinten): Kerstin Andreae (MdB), Stephanie Reinhold (BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN), Saskia Melches (2. Vorsitzende Förderverein RESET e.V.), Matthias Kälber (RESET), Katrin Swoboda (stellv. KiJu-Leitung), Andrea Lenz (RESET).
Wir haben uns sehr gefreut, dass Stephanie Reinhold (BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN) Kerstin Andreae MdB (BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN) nach Ostfildern eingeladen hat und die Beiden sich auf ihrer Fahrrad-Tour durch verschiedene Einrichtungen auch die Zeit für RESET genommen haben.
Hier gehts zur Homepage und dem Bericht von Stephanie Reinhold
Bild (v. l.): Jürgen Kleih (1. Vorsitzender Förderverein RESET e.V.), Markus Grübel MdB, Andrea Lenz und Matthias Kälber (Team von RESET)
Über seinen Besuch und die Zeit vor Ort haben wir uns sehr gefreut.
Hier geht es zur Homepage von Markus Grübel und seinen Einrdücken zu RESET.
Bild RESET: (v.l.) Nico Niese (Jugendrichter), Matthias Kälber, Andrea Lenz, Justizminister Wolf)
Am Montag, den 24. April 2017 war Guido Wolf der Justizminister aus Baden-Württemberg vor Ort bei RESET in Ostfildern. Wir haben uns sehr über seinen Besuch gefreut und ihm gerne etwas mehr über unsere pädagogische Arbeit mit unseren straffällig gewordenen Jugendlichen von RESET erzählt.
RESET ist 2016 und 2017 zu 80% über die Vector Stiftung finanziert, die restlichen 20% decken wir über Arbeitsaufträge, Spenden und Bußgelder ab. Die Weiterfinanzierung ab 2018 konnte bisher noch nicht gesichert werden.
Durch Herrn Justizminister Wolf konnten wir in einer kleineren Runde gemeinsam mit der Kommune, dem Landkreis, sowie der Jugendgerichtshilfe und dem Jugendrichter, der Vector-Stiftung, dem Bürgerverein Parksiedlung und dem Bürgerverein SchaPanesen e.V., dem Förderverein RESET e.V., der Kinder- und Jugendförderung und dem Kreisjugendring Esslingen e.V. über Ideen für zukünftige Fördermöglichkeiten sprechen.
Es war ein gelungener Auftakt und wir freuen uns darüber, wenn eventuell am Ende eine positive Zukunft für RESET herauskommen kann.
Ein herzliches Dankeschön an Herrn Justizminister Guido Wolf und allen weiteren Akteuren, für ihr Kommen und ihr Interesse an der Zukunft von RESET! Dieses Engagement wissen wir sehr zu schätzen!
Am Dienstag, den 4. April fand im Zentrum Zinsholz die Gründungsversammlung eines Fördervereins für RESET statt. Zahlreiche Interessierte und Unterstützer/-innen von RESET haben sich getroffen, um eine Vereinssatzung zu verabschieden und einen Vorstand zu wählen.
Wir freuen uns rießig, über all das ehrenamtliche und aktive Engagement und die unglaubliche Wertschätzung für unsere Arbeit!
Ein herzliches Dankeschön an Euch!
Upcycling bei RESET
Seit 2 Jahren ist der upcycling Gedanke bei RESET sehr im Fokus. So bauen und gestalten wir viele kreative Gegenstände aus Reststücken oder „Alltags-Müll“.
Diese Arbeitsweise hat nicht nur einen pädagogischen, sondern auch einen nachhaltigen Einfluss auf unsere Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Es ist uns wichtig, dass wir gerade unsere Wegwerf- und Konsumgesellschaft hinterfragen und dadurch unser Werteverständnis sensibilisieren.
Der Parcours des Trendsportfelds wurde durch weitere inklusive Elemente erweitert.
Das Zentrum Zinsholz, die Russian-Parcours-Jungs, das L-Quadrat und andere Kooperationspartner waren vor Ort. RESET war selbstverständlich auch tatkräftig mit am Start. So wurde gebuddelt, gefertigt und geschwitzt.
Am Ende kam eine Rollstuhlschaukel, ein inklusives Trampolin und weitere Parcours-Gerüste heraus.
Vielen Dank an alle Unterstützer und Mitwirkenden!